Reise ins Erdinnere

Der Jugendclub Pirol besuchte am Samstag, 3. Mai, das Bergwerk Herznach. Die Kinder fuhren mit der Bahn, erkundeten die Stollen, klopften Steine nach Fossilien ab und besuchten das Museum. Zehn Kinder und fünf Erwachsene nahmen an dieser spannenden Reise ins Erdinnere und in die geologische Vergangenheit teil. Unter kundiger Führung lernten sie die Geschichte des Bergwerks kennen und die faszinierende Welt der Fossilien. Auf besonderen Zuspruch stiess die Suche nach Ammoniten: Mit Helm, Schutzbrille, Handschuhen und Hammer bewaffnet, wurde im Stollen so mancher Zeuge aus längst zurückliegenden Zeiten freigelegt. Der Verein Bergwerk Herznach hatte diese Fossiliensuche speziell für den Jugendclub Pirol organisiert.

Entdeckungsreise in die Natur

Über hundert Schülerinnen und Schüler der Primarschule Herznach-Ueken erkundeten am Freitagmorgen, 4. April, die Besonderheiten der Natur. Der Naturverein (NVHU) organisierte diese faszinierende Exkursion.

An vier Posten, die von den Gruppen zu Fuss erwandert wurden, lernten die Kinder die Geheimnisse der Natur kennen: Fachleute stellten Biber, Glögglifrosch, Magerwiese und die lichten Haine der Föhrenwälder vor. Sehr zufrieden mit der Entdeckungsreise in die Natur zeigte sich Verena Kläusler, Präsidentin des NVHU, die das Projekt und dessen Ablauf entworfen hatte. Die Kinder, so Kläusler, seien interessiert gewesen, hätten Fragen gestellt und Forschergeist gezeigt. Das Projekt überzeugte auch die Lehrpersonen. Pascal G. Martin meinte: «Der Aufenthalt in der Natur ist für alle wohltuend und abwechslungsreich.»
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Der Naturverein Herznach-Ueken und Freiwillige erstellten am Samstag, 18. Januar 2025, 148 Nistkästen.

Erwachsene und Kinder werkten am Samstag in der Schreinerei von David Kläusler. Er stellte seine Räumlichkeiten dem Naturverein Herznach-Ueken (NVHU) zur Verfügung. Der Verein hatte geplant, an diesem Tag möglichst viele Vogelhäuschen zu bauen. Dem Aufruf leisteten einige Freiwillige Folge. Vereinspräsidentin Verena Kläusler war positiv überrascht vom regen Interesse. «Die vielen fleissigen Hände haben es ermöglicht, die angepeilte Zahl an Nistkästen zu bauen.»

Dem Bau der Nistkästen ging eine sorgfältige Planung voraus. Schreinermeister Jvo Müller erstellte die einzelnen, passgenau zugeschnittenen Elemente, so dass diese wie im Modellbau zu den Häuschen zusammengefügt werden konnten. Die Arbeitsschritte wurden auf die kleinen und grossen Konstrukteure verteilt. Die einmalige, aber beeindruckende Massenanfertigung nahm in der Werkstatt bald einmal Fahrt auf. Es wurde geschraubt und genagelt, gehämmert und gefeilt, wie man es von versierten Handwerkern gewohnt ist.
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